Aus diesem Anlass wurde der HLW/FW Elisabethinum im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Bildungsdirektion Salzburg vom Bildungsdirektor HR Dipl.-Päd. Rudolf Mair die vom Bildungsminister Herrn Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek unterzeichnete Jubiläumsurkunde überreicht. Die Schüler/innen des Elisabethinums befassen sich im Rahmen ihres breit gefächerten Ausbildungsportfolios und zahlreicher Projekte immer wieder mit Themen wie Recycling, dem nachhaltigem Konsum, dem ökologischen Fußabdruck, sinnvoller Energienutzung, Möglichkeiten der Reduktion von Emissionen und den Auswirkungen des Klimawandels, um nur einige zu nennen. Die Schule bekennt sich zu einer ökologisch und nachhaltig orientierten Schulentwicklung. Mit zahlreichen Projekten hat sich im Laufe der letzten zehn Jahre eine nachhaltige Arbeitskultur etabliert und Aktivitäten wie Müllvermeidung, Ressourcenschonung oder Recycling und Upcycling sind ein selbstverständlicher Bestandteil des schulischen Alltags. Jede Ökolog-Schule verpflichtet sich zu ökologischen, sozialen und gesundheitsfördernden Aktivitäten im Sinne einer „Schule zum Wohlfühlen.“ So werden zwei FREI-Days pro Semester durchgeführt, bei denen die Schüler/innen zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN ein Projekt durchführen. Dabei entstand beispielsweise ein Gesundheitsmonopoly oder ein Bienenhotel. Aber auch die Junior Companies der HLW/FW beschäftigen sich immer wieder mit wertvollen Nachhaltigkeitsthemen.
So werden in den Gegenständen Unternehmens -und Dienstleistungsmanagement bzw. Wirtschafts-Werkstatt z. B. Bienenwachstücher hergestellt, vermarktet und verkauft. Auch Spendenprojekte, Revitalisierungsaktionen oder die Beteiligung am Projekt
„72 Stunden ohne Kompromiss“ der Katholischen Jugend sind am Elisabethinum fixer Bestandteil des Schulgeschehens und sind selbstverständlich im Schulalltag verankert. Ökolog-Schulen wie das Elisabethinum sind Modellschulen mit einer ökologisch und nachhaltig orientierten Schulentwicklung.