k.i.d.Z. – (kompetent in die Zukunft) – Schülerinnen des Elisabethinums beschäftigen sich mit dem Thema Klimawandel in den Alpen

Die 1AHL der HLW Elisabethinum in St Johann im Pongau durfte erstmals in der vorletzten Schulwoche beim Forschungsprojekt k.i.d.Z. teilnehmen. In Kooperation mit unserer Partnerschule, dem Aventinus-Gymnasium in Burghausen, und der Unterstützung des Instituts für Geographie der Universität Innsbruck konnten wir hautnah den Klimawandel und dessen Folgen im Raum Schladming beobachten.

Am Mittwoch, den 17. Juni trafen wir zum ersten Mal mit den SchülerInnen unserer Partnerschule zusammen und verbrachten einen gemeinsamen Vormittag im Elisabethinum. Gemeinsam wurden gesunde Wandersnacks, vitaminreiche Getränke, natürliche Lippenpflege und Sonnencreme für die anschließenden Exkursionen hergestellt.  

Donnerstag und Freitag standen im Zeichen des Beobachtens des Klimawandels. In Gruppen durften jeweils die Stationen „Tourismus“, „Umweltethik“, „Vegetation“ und „Gletscher“ besucht werden. Die begleitenden Lehrkräfte und die ExpertInnen aus der Wissenschaft vermittelten dabei nicht nur wesentliche Informationen, sondern leiteten die Schülerinnen und Schüler vor allem auch bei selbstständigen Aktivitäten an. Die Wanderung über den „Roseggersteig“ zum Brandriedel und zur Talstation der Gletscherbahn war ein besonderes Highlight. Leider spielte das Wetter nicht mit, vor allem am Dachsteingletscher waren die Sicht und die Wetterverhältnisse so schlecht, dass die ExpertInnen ein Alternativprogramm in der Bergstation der Gletscherbahn organisierten.

Trotzdem zeigten sich alle TeilnehmerInnen begeistert vom Programm und der gemeinsamen Zeit in Schladming. Dank der Kooperation mit unserer Partnerschule, dem Aventinus-Gymnasium, ist das Projekt Teil des EU-Programms „Erasmus+“.

Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus: Elisabethinum erneut mit MINT-Gütesiegel ausgezeichnet

Das Elisabethinum setzt seit 2022 mit den jährlich stattfindenden FREI-Days einen starken Akzent auf Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung. Während dieser Projekttage beschäftigen sich alle Klassen aktiv mit den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen und entwickeln eigene, oft MINT-orientierte Initiativen – sei es zu Themen wie Abfallvermeidung, gesunder Ernährung oder kreativem Upcycling.

2023 zeigten die Schülerinnen besonderes Engagement beim "72 Stunden ohne Kompromiss"-Projekt, bei dem sie eine Wildblumenwiese als Lebensraum für Bienen anlegten. Mit der neu eingeführten Ausbildung zur vegan/vegetarischen Fachkraft vermittelt das Elisabethinum zudem umfassendes Wissen zu pflanzenbasierter Ernährung, Gesundheit und Umweltschutz – abgerundet durch eine Abschlussprüfung und das entsprechende Zertifikat.

Das Engagement für Zukunftstechnologien wurde 2024 weiter ausgebaut: Erstmalig nahmen die vierten Klassen an den IT-Tagen der Fachhochschule Salzburg teil und erhielten praktische Einblicke in innovative Technologien und Künstliche Intelligenz.

Im Juni 2025 startete das interdisziplinäre Projekt k.i.d.Z. in Kooperation mit dem Ausbildungszweig Green Logistics, dem AVG Burghausen sowie Fachleuten der Universität Innsbruck und dem Umweltamt. Im Mittelpunkt stehen dabei klassen- und jahrgangsübergreifende Bienenprojekte. Ergänzend bilden Workshops in Schladming und am Dachsteingletscher das Bewusstsein für Klimaschutz und den verantwortungsvollen Umgang mit dem Klimawandel weiter.

Für dieses vielseitige und zukunftsweisende Engagement wurde dem Elisabethinum bereits zum dritten Mal das MINT-Gütesiegel verliehen. In allen Klassen der Höheren Lehranstalt und der Fachschule für wirtschaftliche Berufe werden kontinuierlich innovative Projekte im Sinne der MINT-Ausbildung realisiert

 

 

¡Viva España! – Sprach- und Kulturwoche der 4AHL & 4CHL Elisabethinum auf Mallorca

Die Schülerinnen der 4AHL und 4CHL der HLW Elisabethinum tauchten eine Woche lang in Sprache, Kultur und Lebensgefühl Mallorcas ein. Die Sprach- und Kulturwoche ergänzte auf einzigartige Weise die fundierte Sprachausbildung am Elisabethinum und bot eine Fülle an Eindrücken, die im Klassenzimmer allein nicht vermittelbar wären.

Die Vormittage standen ganz im Zeichen des Unterrichts: Hier wurde nicht nur Grammatik gepaukt, sondern vor allem lebendig kommuniziert und der Alltag in Spanien aktiv erlebt. Die Nachmittage waren ausgefüllt mit spannenden Ausflügen – von Stadtführungen durch die historischen Gassen Palmas, dem Besuch der beeindruckenden Kathedrale und des Almudaina-Palastes bis hin zum Erkunden regionaler Museen.

Ein besonderes Highlight stellte der Ganztagesausflug nach Port de Pollença und zum traumhaften Playa Formentor dar: Sonne, Meer, Kultur und jede Menge Spaß sorgten für bleibende Erinnerungen und ermöglichten den Schülerinnen, Mallorca von seiner schönsten Seite kennenzulernen.

Die Unterbringung bei gastfreundlichen Familien vermittelte tiefe Einblicke ins spanische Alltagsleben und sorgte für viele authentische Momente. „Es war wie ein Sprung ins kalte Wasser, aber am Ende sind wir alle geschwommen!“, fasste eine Schülerin begeistert zusammen.

Die Sprach- und Kulturwoche war für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis und hat den Horizont – sprachlich und kulturell – ungemein erweitert!

Tanzworkshop am 2.7.2025 im Probehaus Salzburg

Am 2.7.2025 nahmen 37 Schülerinnen der 1. und 2. Klassen sowie drei Begleitlehrpersonen vom Elisabethinum an einem zeitgenössischen Tanzworkshop im Probehaus Salzburg teil. Der Workshop wurde in Kooperation mit der Tänzerin und Trainerin Natalia Castaneira, die in Salzburg tätig ist, durchgeführt.

Ziel der Veranstaltung war es, den Schülerinnen einen ersten, sinnlich-kreativen Zugang zur gegenwärtigen Tanzkunst (Contemporary Dance) zu ermöglichen. Im Mittelpunkt standen dabei Körperwahrnehmung (Body Awareness) sowie das bewusste Nutzen der vorhandenen Räumlichkeit – vom Boden über die Wände bis hin zum zwischenmenschlichen Raum.

Die Gruppe von 37 Schülerinnen wurde dafür in zwei kleinere Einheiten aufgeteilt, um intensives Arbeiten und individuelle Betreuung zu gewährleisten.

Die Trainerin legte den Schwerpunkt auf zwei grundlegende Konzepte des zeitgenössischen Tanzes: die Arbeit mit dem Boden – also das bewusste Ein- und Austreten aus dem Bodenkontakt – sowie die Dynamik von Bewegung, insbesondere im Hinblick auf deren Musikalität. Die Schülerinnen wurden ermutigt, den musikalischen Fluss einer Bewegungsphrase zu erspüren und umzusetzen. Dabei kamen sowohl Improvisationselemente als auch gezielte Übungen und choreografierte Sequenzen zum Einsatz, in denen zentrale Prinzipien wie Gewichtsverlagerung, Spiralbewegungen und die Verbindung zwischen den verschiedenen Körperteilen vermittelt wurden. Schritt für Schritt wurden die Schülerinnen dazu angeleitet, sich zunehmend im Raum zu bewegen und diesen kreativ zu nutzen.

Der Workshop war klar strukturiert und abwechslungsreich aufgebaut: Nach einem kurzen Kennenlernen folgte ein Aufwärmteil mit Elementen aus Yoga und Pilates. In einer unstrukturierten Laufrunde erkundeten die Schülerinnen den Raum mit ihrem eigenen Körper. Danach wurde eine kurze Choreografie erarbeitet, die möglichst viele Körperteile sowie alle Ebenen des Studios – inklusive Boden und Wand – einbezog. Ein ruhiger Ausklang mit Stretching und Entspannung rundete den Workshop ab.

Besonders erfreulich war das große Engagement und die Offenheit der Schülerinnen, sich auf neue Bewegungsformen und ungewohnte körperliche Ausdrucksweisen einzulassen. Auf Wunsch der begleitenden Lehrerinnen wurde der gesamte Workshop fachübergreifend auf Englisch abgehalten, was den Schülerinnen zusätzlich sprachlich neue Impulse bot.

Der Workshop war ein voller Erfolg und wurde von allen Beteiligten sehr positiv aufgenommen. Wir danken herzlich für die finanzielle Unterstützung, die es ermöglicht hat, diesen bereichernden Einblick in die Welt des zeitgenössischen Tanzes zu realisieren.

 

 

 

Kontakt

Anmeldung

Schulprofil

News