Graffitiprojekt „Lisei“: Wenn Warten nicht mehr langweilig ist: Schülerinnen bringen mit Graffitibotschaften Farbe ins Zentrum

St. Johann. Langweilige oder verunstaltete Wände waren gestern- jetzt sorgt das Haltestellenhäuschen des Postbusbahnhofes im Zentrum von St. Johann für Hingucker und sogar für ein Lächeln beim Warten. „One world – one love”, „Build bridges, not walls“ oder „alloa geht vü, gemeinsam geht ois“ sind die „messages“, die die Schülerinnen der 2A, 2B und 2C in einem mehrtägigen Projekt an die Wände sprayten. Mehrere Figuren wie Snoopy und Woodstock, die beiden Hände aus „die Erschaffung Adams“ in einer Micky Mouse Version oder zwei Gesichter, Mann und Frau, für die Toilettentüren zieren nun das Gebäude. Dank der Idee zur Location von Frau Bürgermeisterin Eveline Huber und der anschließenden Freigabe und Teilfinanzierung durch die Gemeinde konnte das Projekt finalisiert werden.

Bereits im April wurde mit der renommierten Graffitikünstlerin Tamara SOMA Volgger am Konzept gearbeitet, wobei die Schülerinnen ihre Ideen einbrachten und skizzierten. Es folgte ein weiterer Vormittag mit Malerarbeiten, bei denen die Schülerinnen die beschmierten und bekritzelten Wände gemeinsam mit der Künstlerin grundierten und vorbereiteten. Die Gemeinde St. Johann übernahm das Anschleifen der Toilettentüren. Ende Mai und Anfang Juni konnte es dann endlich mit der künstlerischen Ausgestaltung losgehen. Das Ergebnis lässt sich sehen und ist nicht nur ein echter Blickfang im Zentrum von St. Johann, sondern auch ein sichtbares und dauerhaft gesetztes Zeichen für Kreativität, gemeinsames Schaffen und Engagement.

Wir bedanken uns auch beim OEAD und dem Land Salzburg für die weitere Finanzierung.

 

Kulinarische Stadtführung durch Salzburg – interaktiv mit Actionbound

3. Klassen der HLW Elisabethinum entdecken die Altstadt mit allen Sinnen.

Salzburg/St. Johann – Im Rahmen des Praxisunterrichts begaben sich die 3. Klassen auf eine ganz besondere Entdeckungstour: eine kulinarische Stadtführung durch Salzburg, kombiniert mit einem interaktiven Actionbound – einer digitalen Stadtrallye voller Rätsel, Aufgaben und Genussmomente.

Ausgangspunkt war die Pädagogische Hochschule im Nonntal. Von dort aus erkundeten die Schülerinnen in Kleingruppen die Altstadt und meisterten an verschiedenen Stationen kreative, kulinarische und kulturelle Challenges: etwa ein Käse-Quiz am Grünmarkt, ein Selfie vor Mozarts Geburtshaus mit originaler Mozartkugel oder ein kleiner Auftrag im traditionsreichen Café Tomaselli.

Die Tour führte durch das Kaiviertel, über den Residenzplatz bis hin zur Getreidegasse – immer mit dem Ziel, kulinarisches Wissen, Teamarbeit und digitalen Forschergeist zu verbinden. Besonderes Augenmerk lag dabei auf regionalen Spezialitäten, bewusster Ernährung und Salzburger Genusskultur.

„Unsere Schülerinnen waren mit Begeisterung dabei – sie haben nicht nur Salzburg kulinarisch neu erlebt, sondern auch eigenverantwortlich und interaktiv gearbeitet“, freut sich das begleitende Lehrerteam.

Nach drei spannenden Stunden endete die Tour für alle Gruppen in der Salzburger Altstadt – mit vielen Eindrücken, gelösten Aufgaben und der Erkenntnis, dass Lernen auch unterwegs richtig Spaß machen kann.

Einblick in Innovation und Nachhaltigkeit: Exkursion zur Firma Hagleitner

Am 25. April 2025 hatten wir Schülerinnen der Vertiefung „logistics & fcm“ die Gelegenheit, die Firma Hagleitner in Zell am See zu besuchen. Hagleitner ist bekannt für seine innovativen Lösungen im Bereich Hygiene und Reinigung, und die Besichtigung bot uns einen spannenden Einblick in die Produktionsprozesse und die Unternehmensphilosophie.

Bei unserer Ankunft wurden wir herzlich von einem Mitarbeiter des Unternehmens empfangen, der uns durch die verschiedenen Bereiche des Unternehmens führte. Besondere Highlights waren die hauseigene „Academy“, in der der Einsatz der Hagleitner-Produkte in verschiedenen Funktionsbereichen gezeigt wurde, sowie die moderne Fertigungstechnik zur Herstellung hochwertiger Produkte, die in 27 Ländern verkauft werden. Auch die Software-Möglichkeiten zur Wartung, Leerstandsanzeige etc. wurden uns erklärt.

Wir konnten auch einen Eindruck davon gewinnen, wie wichtig Teamarbeit, Wertschätzung von Mitarbeitern und kontinuierliche Weiterbildung sind, um eine gute Unternehmenskultur zu leben und den hohen Standards gerecht zu werden.

Es war beeindruckend zu sehen, wie ein familiär geführtes Unternehmen erfolgreich Innovation und Nachhaltigkeit miteinander verbindet. Wir danken dem Team von Hagleitner für die freundliche Aufnahme und die wertvollen Einblicke in ihre Arbeit.

Erfolgreiche Jungsommelière-Prüfung an der HLW Elisabethinum St. Johann

St. Johann im Pongau – Mit viel Fachwissen, Engagement und einem feinen Gespür für Geschmack überzeugten die Schülerinnen der HLW Elisabethinum bei der diesjährigen Jungsommelière-Prüfung auf ganzer Linie. Alle Teilnehmerinnen haben die anspruchsvolle Zusatzqualifikation mit Bravour bestanden – ein Grund zum Feiern für die gesamte Schulgemeinschaft!

Die Ausbildung zur Jungsommelière/zum Jungsommelier zählt zu den besonderen Highlights an der HLW Elisabethinum. Über zwei Jahre hinweg vertieften die Schülerinnen ihr Wissen rund um Weinbau, Sensorik, österreichische Weinregionen, Speisenbegleitung und professionelles Service. Die abschließende Zertifikatsprüfung, bestehend aus einem theoretischen und praktischen Teil, verlangte ein hohes Maß an Fachkompetenz, Konzentration und Präsentationsstärke.

„Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Leidenschaft und Professionalität unsere Schülerinnen aufgetreten sind“, betont Fachlehrerin und Jungsommelière-Ausbildnerin Carina Gimpl, die die Jugendlichen intensiv auf die Prüfung vorbereitet hat. Besonders hervorzuheben ist auch die praxisnahe Ausrichtung der Ausbildung: Neben Verkostungstrainings und Fachunterricht konnten die Schülerinnen Erfahrungen im Rahmen von Exkursionen sammeln.

Mit dem erfolgreich bestandenen Zertifikat in der Tasche eröffnen sich den Absolventinnen nicht nur zusätzliche Berufsperspektiven in Gastronomie und Tourismus, sondern auch ein tieferes Verständnis für regionale Genusskultur und verantwortungsvollen Umgang mit alkoholischen Getränken.

Die Schulgemeinschaft der HLW Elisabethinum gratuliert allen frisch gebackenen Jungsommelièren herzlich zu diesem großartigen Erfolg!

 

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