¡Viva España! – Sprach- und Kulturwoche der 4AHL & 4CHL Elisabethinum auf Mallorca

Die Schülerinnen der 4AHL und 4CHL der HLW Elisabethinum tauchten eine Woche lang in Sprache, Kultur und Lebensgefühl Mallorcas ein. Die Sprach- und Kulturwoche ergänzte auf einzigartige Weise die fundierte Sprachausbildung am Elisabethinum und bot eine Fülle an Eindrücken, die im Klassenzimmer allein nicht vermittelbar wären.

Die Vormittage standen ganz im Zeichen des Unterrichts: Hier wurde nicht nur Grammatik gepaukt, sondern vor allem lebendig kommuniziert und der Alltag in Spanien aktiv erlebt. Die Nachmittage waren ausgefüllt mit spannenden Ausflügen – von Stadtführungen durch die historischen Gassen Palmas, dem Besuch der beeindruckenden Kathedrale und des Almudaina-Palastes bis hin zum Erkunden regionaler Museen.

Ein besonderes Highlight stellte der Ganztagesausflug nach Port de Pollença und zum traumhaften Playa Formentor dar: Sonne, Meer, Kultur und jede Menge Spaß sorgten für bleibende Erinnerungen und ermöglichten den Schülerinnen, Mallorca von seiner schönsten Seite kennenzulernen.

Die Unterbringung bei gastfreundlichen Familien vermittelte tiefe Einblicke ins spanische Alltagsleben und sorgte für viele authentische Momente. „Es war wie ein Sprung ins kalte Wasser, aber am Ende sind wir alle geschwommen!“, fasste eine Schülerin begeistert zusammen.

Die Sprach- und Kulturwoche war für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis und hat den Horizont – sprachlich und kulturell – ungemein erweitert!

Tanzworkshop am 2.7.2025 im Probehaus Salzburg

Am 2.7.2025 nahmen 37 Schülerinnen der 1. und 2. Klassen sowie drei Begleitlehrpersonen vom Elisabethinum an einem zeitgenössischen Tanzworkshop im Probehaus Salzburg teil. Der Workshop wurde in Kooperation mit der Tänzerin und Trainerin Natalia Castaneira, die in Salzburg tätig ist, durchgeführt.

Ziel der Veranstaltung war es, den Schülerinnen einen ersten, sinnlich-kreativen Zugang zur gegenwärtigen Tanzkunst (Contemporary Dance) zu ermöglichen. Im Mittelpunkt standen dabei Körperwahrnehmung (Body Awareness) sowie das bewusste Nutzen der vorhandenen Räumlichkeit – vom Boden über die Wände bis hin zum zwischenmenschlichen Raum.

Die Gruppe von 37 Schülerinnen wurde dafür in zwei kleinere Einheiten aufgeteilt, um intensives Arbeiten und individuelle Betreuung zu gewährleisten.

Die Trainerin legte den Schwerpunkt auf zwei grundlegende Konzepte des zeitgenössischen Tanzes: die Arbeit mit dem Boden – also das bewusste Ein- und Austreten aus dem Bodenkontakt – sowie die Dynamik von Bewegung, insbesondere im Hinblick auf deren Musikalität. Die Schülerinnen wurden ermutigt, den musikalischen Fluss einer Bewegungsphrase zu erspüren und umzusetzen. Dabei kamen sowohl Improvisationselemente als auch gezielte Übungen und choreografierte Sequenzen zum Einsatz, in denen zentrale Prinzipien wie Gewichtsverlagerung, Spiralbewegungen und die Verbindung zwischen den verschiedenen Körperteilen vermittelt wurden. Schritt für Schritt wurden die Schülerinnen dazu angeleitet, sich zunehmend im Raum zu bewegen und diesen kreativ zu nutzen.

Der Workshop war klar strukturiert und abwechslungsreich aufgebaut: Nach einem kurzen Kennenlernen folgte ein Aufwärmteil mit Elementen aus Yoga und Pilates. In einer unstrukturierten Laufrunde erkundeten die Schülerinnen den Raum mit ihrem eigenen Körper. Danach wurde eine kurze Choreografie erarbeitet, die möglichst viele Körperteile sowie alle Ebenen des Studios – inklusive Boden und Wand – einbezog. Ein ruhiger Ausklang mit Stretching und Entspannung rundete den Workshop ab.

Besonders erfreulich war das große Engagement und die Offenheit der Schülerinnen, sich auf neue Bewegungsformen und ungewohnte körperliche Ausdrucksweisen einzulassen. Auf Wunsch der begleitenden Lehrerinnen wurde der gesamte Workshop fachübergreifend auf Englisch abgehalten, was den Schülerinnen zusätzlich sprachlich neue Impulse bot.

Der Workshop war ein voller Erfolg und wurde von allen Beteiligten sehr positiv aufgenommen. Wir danken herzlich für die finanzielle Unterstützung, die es ermöglicht hat, diesen bereichernden Einblick in die Welt des zeitgenössischen Tanzes zu realisieren.

 

 

 

La nostra visita alla città eterna - Romreise der 4BHL

In der vorletzten Schulwoche packten wir, die 4bhl des Elisabethinums St. Johann, gemeinsam mit unserem Klassenvorstand Mag. Christine Kreuzhuber und BEd Chiara Petrosino unsere Koffer für eine unvergessliche fünftägige Reise nach Rom – und erlebten dabei alles, was man sich von der Ewigen Stadt erträumen kann (inklusive tropischer Temperaturen).

Von den Vatikanischen Museen über den imposanten Petersdom, wo im heurigen Heiligen Jahr die Pilgerströme quasi kein Ende nehmen, bis zur Spanischen Treppe, dem Foro Romano und dem Bocca della Verità reichte unser Programm. Und natürlich durfte auch das Colosseo nicht fehlen. Bei sengender Sonne fühlten wir uns fast wie Gladiatoren beim Training…

Am Freitag, unserem Abreisetag, bot die Engelsburg eine willkommene Abkühlung – nicht nur wegen ihrer dicken Mauern, sondern auch, weil hier ein frischer Wind vom Tiber her wehte. Einmal oben angekommen, genossen wir einen grandiosen Blick über die wunderschöne Stadt.

Ein Highlight unserer Romreise war sicher der Pizza- und Tiramisu-Workshop in der Nähe der Piazza Navona. Teig wurde geknetet, Tomatensauce kunstvoll verteilt, Tiramisu geschichtet – und natürlich alles voller Genuss verspeist. Die Piazza Navona selbst lag quasi direkt vor unserer Haustür: Unsere Unterkunft befand sich nämlich in unmittelbarer Nähe, was perfekte Abendspaziergänge ermöglichte.

Nach fünf intensiven Tagen kehrten wir müde, aber glücklich nach St. Johann zurück – mit unzähligen Erinnerungen im Gepäck und dem festen Vorsatz: Nach Rom muss man mindestens noch einmal im Leben zurück!

 

 

Preis des Elisabethinums beim Kreativwettbewerb „Sternmomente – Europa kreativ“

Ein toller Erfolg für die Schülerinnen der 3 BHL des Elisabethinums! Beim Kreativwettbewerb „projekteuropa“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, das im Schuljahr 2024/25 unter dem Motto „Sternmomente – Europa kreativ“ stand, wurde die eingereichte Arbeit „Projekt Europa: Eine kreative Zeitreise“ mit einem Preis ausgezeichnet.
4681 Schülerinnen und Schüler aus 113 Schulen aus ganz Österreich nahmen mit 147 Projekten in diesem Schuljahr am Kreativwettbewerb teil. Mit einem interaktiven Zeitstrahl, der die wichtigsten Etappen in der Geschichte der Europäischen Union auf kreative Weise darstellt, konnten die Schülerinnen die Jury überzeugen. Im Zentrum steht eine fiktive Figur, die durch die Zeit reist und bedeutende Momente der EU-Geschichte erlebt und kommentiert – von der Situation vor der EU über die Gründung der Europäischen Gemeinschaften bis hin zur heutigen Europäischen Union mit ihren Herausforderungen und Erfolgen. Diese zeitreisende Figur dient als verbindendes Element und macht die historischen Ereignisse greifbar und spannend. So wird die Entwicklung Europas nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam vermittelt. Mit der organisatorischen Unterstützung von Mag. Birgitta Kössler und Mag. Bettina Federici ist so ein kreatives Projekt entstanden, das geschichtliches Wissen mit künstlerischem Ausdruck verbindet und das Verständnis für die europäische Idee fördert!

Herzliche Gratulation den Gewinnerinnen!

 

 

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